Auch für Menschen, die eine Sportart oder einen Beruf mit direktem Körperkontakt ausüben, ist ein Oberflächenverfahren die richtige Behandlungsmethode.
TransPRK Augenlaser in Landshut
Wenn eine Femto-LASIK aufgrund einer zu dünnen Hornhaut oder wegen bestehender Hornhautnarben nicht möglich ist, ist die Oberflächen-Behandlung häufig der einzige Weg zum Leben ohne Sehhilfe.
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Oberflächenverfahren
- Die PRK (Photorefraktive Keratektomie) als das am längsten bestehende Laserverfahren ist die „Mutter“ aller Augenlaser-Behandlungen. Im Unterschied zur LASIK wird bei dieser Oberflächen-Behandlung das Deckhäutchen der Hornhaut (das Epithel) manuel entfernt.
- Die TransPRK ist die moderne Version der PRK. Bei dieser Methode wird das Epithel ebenfalls vom Excimer-Laser entfernt. Damit wird die PRK zur berührungsfreien Laser-Behandlung.
Voraussetzungen
Voraussetzungen für TransPRK
Die Oberflächen-Behandlung TransPRK ist bei folgenden Fehlsichtigkeiten möglich und wissenschaftlich anerkannt:
- Kurzsichtigkeit bis ca. -8 dpt
- Hornhautverkrümmung bis ca. 5 dpt
Die zu erwartende Sehqualität ist bei TransPRK ebenso hoch wie bei den anderen Verfahren und das Ergebnis ist in jedem Fall das gleiche: ein brillenfreies Leben!
Behandlungsablauf TransPRK bei Augenlaser Niederbayern
Die Hornhaut besteht aus fünf Schichten. Bei den Oberflächen-Behandlungen wird die Fehlsichtigkeit unterhalb der obersten Hornhautschicht, dem Epithel, korrigiert. Bei den LASIK-Methoden geschieht dies in einer tieferen Hornhautschicht, dem Stroma.
Behandlungsablauf TransPRK
Bei der TransPRK wird das Epithel im Zentrum der Hornhaut mit dem Excimer-Laser entfernt.
Korrektur der Fehlsichtigkeit:
Der Laser trägt einen vorab exakt berechneten Anteil Ihrer Hornhaut ab. Je nach Sehschwäche dauert dieser Vorgang nur wenige Sekunden. Sie sehen währenddessen unscharf.
Im Anschluss wird das behandelte Gewebe zum Schutz mit einer Kontaktlinse bedeckt, bis das Epithel in etwa 2 bis 3 Tagen nachgewachsen ist.
Ausschlusskriterien
Gründe, die gegen eine Behandlung sprechen
Auch wenn Ihre Fehlsichtigkeit im korrigierbaren Bereich liegt, kann eine TransPRK, leider nicht immer angewandt werden.
- Alter unter 18 Jahren
- unzureichende Hornhautdicke
- eine Schwangerschaft bzw. die Stillzeit
- Vorliegen einer Augenerkrankung (z.B. Grauer/Grüner Star)
- instabile Brillenwerte (Fehlsichtigkeit verändert sich laufend, mehr als +/- 0,5 dpt pro Jahr)
Augenlaser Niederbayern – wie geht es nach der Oberflächenbehandlung weiter:
Wie schnell sehe ich nach der TransPRK scharf?
Bis wir Ihnen die Verbandslinse entfernen (ca. nach 4-5 Tagen) ist das Sehen etwas verschwommen. Danach steigt die Sehleistung stetig. Nach ca. 12 Wochen haben Sie Ihre „neue“ Sehleistung vollständig erreicht. Bitte seien Sie nicht beunruhigt, wenn Ihre Sehleistung in den ersten Monaten schwankt.
Wann können Sie wieder arbeiten?
Bitte rechnen Sie damit, dass Sie aufgrund des längeren Heilungsprozesses erst nach ca, sieben Tagen nach der Augenlaser-Behandlung wieder arbeitsfähig sind. Da es sich bei einer Augenlaser-Behandlung um eine komfortmedizinische Eingriff handelt, dürfen wir Sie leider nicht krankschreiben.
Wie verläuft die Nachsorge?
Bei Augenlaser Niederbayern erfolgt die erste Nachkontrolle bereits am nächsten Tag, dann nach einer Woche, einem, drei, sechs und zwölf Monate nach der Laserbehandlung.
Wann wieder schminken?
Bitte verzichten Sie in der ersten Woche nach Ihrer TransPRK auf das Schminken Ihrer Augen.
Wie siehts mit Sport aus?
Vermeiden Sie in der ersten Woche körperliche Anstrengungen. Auf Sauna, Solarium und Schwimmen sollten Sie zwei Wochen verzichten. Bei Kampf- und Kontaktsportarten halten Sie bitte Rücksprache mit uns.
