Von mir ein riesengroßes DANKESCHÖN

Meine Laserbehandlung wurde am 15.09.23 von Herrn Dr. Spitzlberger durchgeführt. Ich muss gestehen, ich hatte ziemlichen Respekt vor dem Eingriff und habe ihn auch einige Jahre vor mir hergeschoben, weil „geht schon noch“ und „so schlimm ist es ja noch nicht“ und so weiter. Der Leidensdruck mit inzwischen fast -7 Dioptrien wurde aber immer höher und so entschied ich mich dieses Jahr, es zu wagen.

Herr Dr. Spitzlberger, im übrigen ein super sympathischer Mann, mit dem man sich direkt wohl fühlt, hat meine Augen untersucht, mir die Möglichkeiten aufgezeigt und geduldigst alle meine Fragen beantwortet, sodass mir meine Ängste nach und nach genommen wurden. Mit OP-Termin und umfangreichem Infomaterial sowie den Rezepten für die Vorbehandlung (Augentropfen) verließ ich das MVZ und am 15.09.23 war es dann soweit.

Mir ging ordentlich die Düse, und von dem „Beruhigungsschnapserl“, das man auf Wunsch vorab einnehmen kann, hätte ich am liebsten vier oder fünf genommen. Die OP-Vorbereitung war super, die Mitarbeiterinnen, die natürlich genau wissen, wie aufgeregt und angespannt man ist, kümmerten sich liebevoll um mich, erklärten jeden Schritt genau und beantworteten letzte Fragen, während ich die OP-Kleidung angelegt bekam.  Die Wartezeit war nicht lange, vielleicht so zehn Minuten, dann ging es los. Und ja, auch wenn ich zu keinem Zeitpunkt der OP irgendwelche Schmerzen gespürt habe, es war für mich doch schwer auszuhalten, das muss ich ehrlicherweise einfach dazu sagen. Es tut nix weh, der Arzt erklärt genau, was er tut, eine der Mitarbeiterinnen sitzt sogar an meiner Seite und streichelt meinen Arm (super süß, danke nochmal dafür, das hat echt ein bisschen geholfen!), dennoch war dieses Gefühl, so „ausgeliefert“ zu sein, für mich schwer. Es sind nur wenige Minuten, der Laser-Vorgang selbst sogar nur wenige Sekunden (der Arzt zählt selbige runter, von daher weiß man, gleich ist es vorbei), dann fix die Verbandslinsen drauf und zack- fertig- neue Augen- neue Welt!

Im Anschluss gab es noch etwa 20 Minuten Ruhezeit und dann wurde ich fürs Erste entlassen. Die Sicht war überraschenderweise sofort scharf, wenn auch durch die Verbandslinsen und das Spülen der Augen etwas „schlierig“, aber ich konnte sofort im wahrsten Wortsinn sehen, dass das Ganze ein Erfolg war.

Am Tag darauf (Samstag) wurden die Verbandslinsen entfernt und die erste Kontrolle gemacht, sah soweit alles gut aus, trotzdem bat Herr Dr. Spitzlberger mir eine erneute Kontrolle am Sonntag an, das fand ich super, weil ich eben noch unsicher war, ob alles gut ist und sicher ist sicher und so. Erneute Kontrolle dann die Woche darauf am Dienstag, dann nach 14 Tagen dann nochmal nach 4 Wochen und dann zur Nachkontrolle in immer größeren Abständen.  Die Nachbehandlung zuhause erfolgte mit Antibiotikum (Augentropfen) und Tränenersatzflüssigkeit. Das Antibiotikum konnte ich nach einer Woche absetzen, den Tränenersatz brauchte ich noch länger, das ist aber keine Komplikation, sondern erleichtert einfach den Heilungsprozess und macht es auch angenehmer. Aktuell, knapp 8 Wochen nach der OP, benutze ich die Tropfen noch z.B. bei der Bildschirmarbeit.

Was ist mein Fazit? Ganz ehrlich, ich frage mich, warum ich so lange gezögert hatte! Die Brille los zu sein, das ist ein ganz neues Lebensgefühl. Ich habe durch die OP ein großes Stück Lebensqualität zurück bekommen, es hat fast ein  bisschen was von einer neuen Freiheit. Und ja, die OP war jetzt nicht wirklich schön, aber die paar Minuten kann man aushalten und es tut zu keinem Zeitpunkt auch nur irgendwie weh (das fasziniert mich übrigens immer noch!) Das ganze Team ist mega lieb und es wird die ganze Zeit über super auf einen aufgepasst. Von mir ein riesengroßes DANKESCHÖN und eine ganz klare Empfehlung für das Team von Augenlaser Niederbayern und Herrn Dr. Spitzlberger.